Alhambra Granada
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Die Mezquita


Mezuita innen
Die Mezquita-Catedral von Córdoba, zu Deutsch Kathedralmoschee oder Moscheenkathedrale, ist seit der Reconquista die römisch-katholische Kathedrale der Stadt. Ihre architektonische Weltgeltung besitzt sie aber als ehemalige Hauptmoschee – al-Dschāmiʿ al-kabīr / Dschāmiʿ Qurṭuba – aus der Epoche des maurischen Spaniens. Als Kirche heißt sie Kathedrale der Empfängnis unserer Lieben Frau. Mezquita ist die spanische Form des arabischen Wortes مسجد Masdschid, DMG Masǧid [masdʒid] und entspricht dem ebenfalls gleichbedeutenden deutschen Wort Moschee. Der berühmte Betsaal ist durch Hufeisenbögen in 19 etwa gleich hohe Schiffe mit bis zu 36 Jochen aufgeteilt. Er wurde durch die Emire und Kalifen von Córdoba in mehreren Bauabschnitten immer wieder erweitert. Das Bauwerk gehört mit ca. 23.000 m² zu den größten ehemaligen Moscheebauten weltweit. Seit 1984 gehört die Mezquita-Catedral zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Torre Campanario

Torre Campanario vom Orangenhof

Torre Campanario vom Orangenhof

Mezquita Westseite

Mezquita Innen

Mezquita Innen

Mezquita Innen

Mezquita Innen

Mezquita Innen

Mezquita Innen

Kathedrale in Mezquita

Kathedrale in Mezquita

Mezquita Innen

Mezquita Innen

Mezquita Innen

Westseite Mezquita

Portal Westseite

Wappen an Aussenportal

Wappen an Aussenportal
Muhammad ibn Yusuf ibn Nasr Al-Ahmar, erster Nasridenherscher, ließ die Zitadelle auf dem Burgberg errichten, als er seine Residenz von Jaén nach Granada verlegte. Er begründete dabei die Dynastie der Nasriden, die Granada bis 1491 regierten.
Die Alcazaba (befestigte Oberstadt) wurde wurde im 13. und 14. Jh ausgebaut, dabei wurde die Nutzung der Zitadelle rein militärisch. Die Residenz, die Moscheen und die Verwaltung wurden in die angrenzende Medina verlegt, die den Rest der Berges bedeckte.
Die Nasridenpaläste sind das Prunkstück der Alhambra und sind mit Arabesken und arabischen Schriftzügen aus Stuck ausgeschmückt.Das wurde unter den Nasridenherschern Yusuf I. und Muhammad V. durchgeführt, die umfangreiche Erweiterungen auf dem Burgberg und in Granda durchführten (Puerta de la Justica, großen Moschee und Hospital in Granada, Löwenhof).
Außerhalb der Festungsmauern befindet sich der Generalife, der im 13. Jahrhundert als Sommerpalast erbaut wurde. Früher war der Landsitz durch einen Fußweg über die Schlucht erreichbar, heute muss man diese umgehen. Neben den Gebäuden mit ihren schönen Arabesken sind der Patio de la Acequia, ein Kanal mit Wasserspielen und der Jardín de la Sultana sehenswert.
Kurz vor Ende der Herschaft der Nasriden wurde die Festung verstärkt, damit sie modernen Artilleriewaffen wiederstehen konnte. Trotzdem kapitulierte Muhammed XII. zu Beginn des Jahres 1492 nach längerer Belagerung. Die Festung fiel damit als letzte maurische Bastion an die Katholischen Könige. Allerdings ist durch diese kampflose Übergabe der gute Zustand der Alhambra zu erklären.
Die Katholischen Könige Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragón zerstörten die Alhambra nicht, da die Festung strategisch wichtig war. Sie restaurierten sogar Teile der Nasridenpaläste.
König Karl I. (Carlos I, später Karl V. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches) wollte Granada zum Regierungssitz des spanischen Königreichs zu machen. Der Renaissancepalast auf der Alhambra wurde jedoch nie fertiggestellt, da die Erweiterung seines Machtbereichs auf das römisch-deutsche Reich diese Residenz unnötig machte.
In den folgenden Jahrhunderten verfiel die Alhambra immer mehr, bis man im 19. Jahrhundert ihre Schönheit und Geschichte wieder entdeckte. Darauf folgten Instandsetzungsarbeiten, die z.T. wieder rückgängig gemacht wurden, da sie Anachronismen darstellten.
Die Alhambra ist nach dem Prado in Madrid die meistbesuchte Touristenattraktionen Spaniens. Seit 1984 gehört sie zum Weltkulturerbe.
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