Tag 6: Von Fort William nach Glenbrittle (Skye)

Die Nacht war sehr ruhig, aber mit dem Sonnenaufgang lebte der Wind wieder auf und blies beim Frühstück kräftig durch das Tal. Dementsprechend schwierig war dann auch der Zeltabbau. Das Problem dabei ist immer das Trocknen der Zeltunterseite. Nach ca. einer halben Stunde war aber alles verstaut und ich verließ den Campingplatz und fuhr durch das Glen Nevis Richtung Fort William. Von dort ging es weiter Richtung Mallaig. Von dieser Hafenstadt geht eine Fähre ca. alle zwei Stunden nach Skye. Die Entfernung von 70km kann man in etwa einer Stunde zurücklegen, aber dafür gibt es auf dieser Strecke zu viel zu sehen.

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Tag 5: Von Oban nach Fort William

Campingplatz Oban
Campingplatz Oban

Nachdem ich fertig für die Abreise war, wollte ich wenigstens nochmal ein paar Fotos von dem Campingplatz machen. Das weite Feld für Zelte hatte ich mir in der Nacht mit wenigen anderen Campern geteilt. Hier gibt es auch kleine Blockhäuser, die man mieten kann. Sie bieten neben einem Schlafplatz wohl auch eine kleine Küche. Das findet man auf den britischen Campingplätzen häufig. Tag 5: Von Oban nach Fort William weiterlesen

Tag 4: Von Loch Lomond nach Oban

Der vierte Tag begann wieder mit Dusche und Frühstück, dann kam der erste Zeltabbau. Loch Lomond Milarrochy BayDer Abbau des Quick-Up-Zelt von Qeedo ging aber genauso schnell wie der Aufbau, nur das kompakte Zusammenlegen, damit das Zelt in die Tasche passt, ist schon eine kleine Kunst. Ich hatte das zuhause zweimal geübt, was sich jetzt auszahlte. Bevor ich den Campingplatz verließ, machte ich am Seeufer noch ein paar Bilder, da das Wetter und das Licht ganz anders war, als bei der Ankunft.

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Tag 3: Stirling

Ich hatte mir den Wecker meines Handys auf 7:00Uhr gestellt, um nicht zu spät in Stirling anzukommen.  Als ich aus meinem Zelt krabbelte, merkte ich, dass es in der Nacht leicht geregnet hatte. Nach einer überfälligen Dusche, machte ich mir mein erstes Frühstück im Campingurlaub. Auch wenn es nur löslichen Kaffee gab, schmeckte der in dieser Umgebung doch hervorragend. Auf meinem Campingstuhl sitzend blickte ich über den Loch Lomond und genoss mein Baguette mit Cheddar und Branston Pickle (ich liebe es!). Während des Frühstücks riss der Himmel teilweise auf und man konnte sein Blau sehen. Gute Aussichten!

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Tag 2: Anreise und Loch Lomond

Bei Lancaster lege ich gegen halb acht eine Frühstückspause ein. Am Straßenrand der Motorways werden die nächsten Servicestationen  mit Meilenzahl und Betreibern angezeigt. Ich wollte nur einen riesengroßen Kaffee und eine Kleinigkeit zu essen. Ich entschied mich für Costa. Ich hatte dort vor 2 Monaten in London ein Toastie mit Pilzen und Emmentaler gegessen, das mir als lecker in Erinnerung geblieben ist. Der Kaffee schmeckt bei allen gleich gut. Meine Erinnerungen an den englischen Kaffee vor ca. 30 Jahren sind erfreulicherweise passé.

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Tag 1: Anreise England

Am Freitag, den 6. Mai um 12:00 Uhr ging es endlich los. Meine lange geplante und ersehnte Schottlandreise begann. 27 Jahre war es her, dass ich das letzte Mal in Schottland war. Die Reisen nach Cornwall, Devon und 3x London haben mir gezeigt, wie entspannt ein Urlaub in Großbritanien ist.

Nach einer kurzen Einkaufstour im Supermarkt, in dem ich noch einige nötige und auch unnötige Lebensmittel und Haushaltsartikel kaufte, verließ ich den Rheingau. Mein nächstes Ziel, das ich in den Navi einprogrammierte, war Calais. Die Fähre war fest für abends 20:30Uhr gebucht.

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