Rheintal
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Das Rüdesheimer Ringticket und die Romantik Tour



Burg Rheinstein
Das Rüdesheimer Ringticket und die Romantik Tour sind Kombi-Karten, die eine Seilbahn-, eine Sessellift- und eine Schifffahrt enthalten. Die Tickets können in zwei verschiedenen Richtungen verwendet werden. Wenn sie die von uns Vorgeschlagene wählen, dann kann man vom Sessellift den Blick auf den Rhein genießen und schaut nicht gegen den Berg. Bei der anderen Richtung sind die Schiffsfahrten zu Beginn der Tour und man ist danach nicht mehr an deren Abfahrtszeiten gebunden, da die Sessel- und die Seilbahn permanent fahren.
Wenn Sie Interesse an dem Ringticket oder der Romatik-Tour haben, dann wenden Sie sich bitte an die Rüdesheim Tourist Info. Die Mitarbeiter helfen Ihnen bei der Planung. Das ist sehr hilfreich, wenn Sie die Tour mit einer größeren Gruppe machen möchten, aber auch wenn Sie alleine oder zu zweit unterwegs sind.
Brömser- und Oberburg

Bei der Romatik Tour gehört noch eine Überfahrt nach Trechtingshausen und die Besichtigung der Burg Rheinstein dazu.
Die Dauer für das Ringticket liegt zwischen 3 und 4 Stunden, für die Romantik Tour sollte man 5 Stunden einplanen. Gemütlich kann man aber auch länger unterwegs sein.

Gestartet wird in Rüdesheim mit der Seilbahn. Mit ihr schwebt man über die Weinberge in Richtung Germania. Je höher man kommt, desto fantastischer der Ausblick. Zu Beginn sieht man mal Rüesheim von 'hinten', so z.B. die Broemser- und die Oberburg.
Mit etwas Glück kann man von der Seilbahn den Rüdesheimer Winzerexpress sehen, der auch Fahrten durch die Weinberge macht. Eigentlich möchte man bei dieser Fahrt in alle Richtungen gleichzeitig blicken.

Nächstes Ziel ist die Germania oder auch Niederwald-Denkmal genannt. Hier sollte man sich Zeit nehmen und das Denkmal von allen Seiten genau betrachten, da die Reliefs die Geschichte der Entstehungszeit enthalten. Auch der weite, beruhigende Blick in das Rheintal will genossen werden.
Von der Germania geht es durch den Niederwald in Richtung Jagdschloss. Der Weg ist gut ausgeschildert und man sollte je nach Geschwindigkeit 30 bis 45 Minuten einplanen. Unterwegs sind immer wieder Aussichtsstellen zu finden, von denen man einen schönen Blick in das Nahetal und auf Bingen hat.

Die Ostseite der Burg
Unsere Empfehlung: Wenn Sie gut zu Fuß sind, dann nehmen Sie nicht den Weg durch den Niederwald, sondern folgen ab dem Denkmal den Wegweisern des Rheinsteigs. Der fantastische Blick über die Weinberge in das Rheintal, auf Bingen und in das Nahetal, entschädigen für die Höhenmeter, die wir mehr überwinden müssen.

Wegzeichen Rheinsteig

Blick auf das Nahetal

Weinlage Drachenstein

Das Binger Loch

Rheinsteig unter dem Niederwald

Nahemündung bei Bingen

Die Burg Klopp über Bingen

Blick in das Nahetal

Der letzte Aussichtspunkt auf den Rhein ist die Rossel. Sie wurde im 18Jh. als künstliche Ruine auf dem Niederwald errichtet. Wenn man sie sieht, könnte man sie allerdings auch als alten Wehr- und Aussichtsturm halten, der zu der Ruine Ehrenfels gehörte.
Von der Rossel aus hat man einen tollen Blick auf die vorbeifahrenden Schiffe und auf die tiefer liegende Ruine Ehrenfels und den Mäuseturm auf seiner Rheininsel.

Am Wochenende in den Sommermonaten ist die Rossel geöffnet und man kann gegen einen kleinen Betrag (0,50€, Kinder frei, Stand Mai 2007) über die schmale Wendeltreppe den Turm besteigen und die fantastische Aussicht geniessen.
Jetzt verlassen wir den Waldrand und gehen weiter in Richtung Jagdschloss. Unterwegs finden wir die historische Zauberhöhle. Sie ist ein 60m langer, dunkler Gang aus Naturstein, die in der sogenannten Zauberhütte endet. Vor allem für Kinder ist es ein großer Spaß durch die dunkle Höhle zu laufen.

Früher begab man sich durch den dunklen, gewundenen Gang, um in der Zauberhütte wieder an das Licht zu kommen und von dort einen Blick durch 3 Waldschneisen auf romantische Landschaften zu haben. Die Schneise zu der Burg Rheinstein wird heute freigehalten, die beiden anderen sind zugewachsen.
Nach ungefähr 5 Minuten Fußweg erreicht man das Jagdschloss. Wer möchte kann hier eine Rast bei Kaffee und Kuchen einlegen. Auch ein Picknick auf den offenen Wiesen ist denkbar.

Für Kinder ist bestimmt das Freigehege mit dem Rehwild am interessantesten. Die Tiere freuen sich über jeden Grashalm, den sie durch den Zaun gefüttert bekommen. Mit Kindern sollte man getrost eine 1/2Stunde mehr einplanen.
Direkt hinter dem Wildgehege befindet sich die Bergstation des Sessellifts. Von hier begibt man sich auf die etwa 15 minütige Talfahrt.

Am Anfang führt die Fahrt durch den Wald, an dessen Ende man irgendwann den Rhein entdeckt.
Nachdem man den Wald verlassen hat, fällt als erstes die Burg Rheinstein am gegenüberliegenden Ufer auf. Ein Blick auf die rechte Seite zeigt die Assmannshäusser Weinlage Höllenberg, die mit die besten Rotweine des Rheingaus hervorbringt.

Im Tal ist das Rotweinstädtchen Assmannshausen zu sehen, das leider viel zu schnell näher kommt und das Ende der Fahrt ankündet.
Von der Talstation des Sessellifts geht es zu Fuß durch den malerischen Weinort Assmannshausen zum Rhein. Der etwa 400 Meter lange Weg ist in ca. 5 Minuten zu schaffen. Trotzdem sollte man sich etwas Zeit nehmen, um die engen Gäßchen mit ihren Fachwerkgebäuden zu betrachten.

Am Rhein angekommen, kann man noch etwas dem regen Schiffsverkehr auf dem Rhein zuschauen oder den schönen Blick auf die gegenüber von Assmannshausen liegende Burg Rheinstein geniessen.
Mit dem Schiff geht es jetzt zurück nach Rüdesheim. Bei der Abfahrt sollte man nochmal den schönen Blick auf Assmannshausen mit seiner Rheinfront geniessen.

Auf dem Rückweg tauchen jetzt nach und nach die Sehenswürdigkeiten auf, die wir schon kennen. Als erstes entdecken wir auf dem Berg die Rossel.
Als nächstes taucht die Ruine Ehrenfels auf. Vom Schiff bietet sie einen impossanten Anblick, wie sie majestätisch auf ihrem Felsvorsprung steht und den Rhein überwacht.

Während auf der einen Seite des Schiffs die Ehrenfels vorbei zieht, ist auf der anderen Seite der Mäuseturm aus nächster Nähe zu sehen. Er wurde ursprünglich als Zollturm gebaut, diente dann lange Zeit als Signalstation für die Schiffe.
Ein Blick zurück zeigt jetzt die Ostseite der Ehrenfels sowie die verschwindende Rossel auf dem Bergkamm.

Wer Glück hat, liefert sich mit der Goethe, einem Raddampfer der Köln-Düsseldorfer Schifffahrtsgesellschaft, ein Rennen. Gewinnen wird das Schiff, das in Bingen als erstes wieder ablegen kann.
Nach einem kurzen Stop in Bingen, kommt bald die Rüdesheimer Rheinpromenade in Sicht. Als erstes fällt die Brömserburg ins Auge, die wir zu Beginn des Ausflugs aus einer anderen Perspektive gesehen haben.

Dahinter ist die Oberburg mit ihrem zugehörigen Weingut zu erkennen.
Jetzt kommt leider das Ende des Ausflugs. Während des Anlegens haben wir einen schönen Blick auf Rüdesheim, besonders dabei der Adlerturm, einem Turm der ursprünglichen Verteidigungsanlage des Ortes. Der Ausflug ist hier zu Ende, aber vielleicht machen Sie es uns ja nach.
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